Burnout erkennen | Burnout Kopf raucht

Burnout rechtzeitig erkennen

Unsere Gesellschaft ist heute im Umbruch, wie zu Zeiten der Industriellen Revolution. Der Einbruch der Digitalen Revolution hat zahlreiche Menschen, z. B. die Berufstätigen in klassischen industriellen Berufsfeldern, vor Veränderungen gestellt und diese zur beruflichen Neuorientierung gezwungen. Die damit einhergehende Revolution des Wissens und die ständigen Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt, stellen den Berufstätigen zudem vor Herausforderungen, beruflich immer auf dem Laufenden zu bleiben und mit den gestiegenen technisch-innovativen Anforderungen Schritt zu halten, von denen sein eigenes berufliches Umfeld betroffen ist. Dabei ähneln sich die Symptome des Stresses durch die gewaltigen Umbrüche von Industrieller wie auch der Digitalen Revolution. War damals das Modewort die Neurasthenie, so ist es heute Burnout, eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Allein in Deutschland gingen 10 Millionen Arbeitstage 2010 durch Burnout verloren, jeder dritte Beschäftigte arbeitet am Limit und fühlt sich erschöpft und ausgebrannt. Wer an Burnout leidet, der fehlt durchschnittlich nach Angaben der WHO 30,4 Arbeitstage im Jahr aufgrund seiner Erkrankung. Einen Burnout zu erkennen, um frühzeitig darauf reagieren zu können, ist also eine gesellschaftliche Herausforderung, die immer wichtiger wird.

Wie erkennt man einen Burnout?

Das sind alarmierende Zahlen, die nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für die Volkswirtschaft einen gewaltigen Schaden verursachen. Damit sich eine solche Erkrankung nicht ausbreiten, sondern rechtzeitig gegengesteuert werden kann, ist es wichtig, die Symptome von Burnout zu erkennen, die auf eine Gefahr hindeuten.

Grundsätzlich handelt es sich beim Burnout-Syndrom um eine Variante der Depression, die ihre Ursache in einem hohen Belastungsgrad hat, dem sich der Betroffene nicht mehr gewachsen zeigt. Durch die Ähnlichkeiten mit der Depression und der klaren Krankheitsursache erkennen Sie Burnout, ohne dass dies besondere Schwierigkeiten verursacht.

Der Krankheitsverlauf ist schleichend. Irgendwann merkt der Betroffene, dass morgens beim Aufstehen Vorfreude auf die Arbeit und Energie verschwunden sind. Der Weg zur Arbeit und die Arbeit selbst werden zunehmend zur Qual, und die Krankheit überschattet allmählich das gesamte Leben. Der Betroffene kann nur noch schlecht einschlafen, verliert die Fähigkeit zur Freude und wird durch den gleichzeitigen Zwang zu funktionieren und den eigenen und fremden Erwartungen zu entsprechen, zu einem Getriebenen, bis er irgendwann einmal zusammenbricht.
Beginnenden Burnout erkennen Sie bei dem Betroffenen dadurch, dass seine Mimik und Gestik an Farbe und Lebendigkeit verliert, das Gesicht wird maskenhaft und der Gang schleppend oder, bei dem krampfhaften Symptom, seine Stimmung und Energielosigkeit vor anderen zu verbergen, roboterhaft.

Burnout erkennen Sie auch durch Anzeichen von Gereiztheit und einem Rückzug von allem, was für den Betroffenen nicht unbedingt notwendig ist. Um seine letzten Kraftreserven für die Arbeit abzurufen, die für ihn zu einem Kampf um Leben und Tod wird, weicht er in der Arbeit dem geselligen Miteinander aus.

Den Burnout erkennen Sie bei Ihrem Partner darin, wenn er sich, zum Zweck von Energieeinsparung und aufgrund der Freudlosigkeit, nach der Arbeit zurückzieht, kaum noch für gesellschaftliche Ereignisse zu begeistern ist, sondern sich stattdessen zurückzieht.

Erste Schritt bei Verdacht auf Burnout

Sobald der Burnout zu erkennen ist, muss dem Betroffenen geholfen werden. Aber wie sollte man dabei vorgehen, wo der Betroffene doch selbst versucht, die Symptome zu verbergen, und wo die Krankheit mit großem Scham besetzt ist. Bedenken Sie bitte, dass er sich peinlich berührt fühlt, wenn er merkt, dass Sie seinen Burnout erkennen konnten. Absolut kontraproduktiv sind deshalb Sätze wie: „Reiss dich doch mal zusammen!“, die den Betroffenen nur tiefer in die Krise stürzen. Hilfreicher ist es, eine wohlwollende Atmosphäre herzustellen, ihm zu sagen, dass Sie sich Sorgen machen, und dass Sie ihm Wege aufzeigen, wie er sich fachmännisch und ggf. medizinisch helfen lassen kann. Damit können Sie ihn packen, da er selbst ja auch den sehnlichen Wunsch hat, wieder gesund zu werden.

Dem Betroffenen sollte klargemacht werden, dass er wieder mehr auf seine eigenen Bedürfnisse und seinen Körper hören sollte, der ihm signalisiert, dass er momentan überfordert ist. Auch er selbst sollte sein Burnout erkennen und als Warnsignal seines Körpers akzeptieren, der ihm deutlich signalisiert, dass es jetzt genug ist. Ganz wichtig sind deswegen ein berufliches Zurücktreten oder eine Auszeit. Dabei kann ihm der Psychologische Berater helfen, der ihm bei der Bewältigung dieses Schrittes zur Seite steht und ihm als Psychologe und Personal Coach wichtige Ratschläge gibt, wieder zurück zu einem erfüllten und ausgeglichenen Leben zu finden.

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