Rund um die Ausbildung zum Psychologischen Berater
Voraussetzungen
Ein mittlerer Bildungsabschluss und ein Mindestalter von 23 Jahren sind die Grundvoraussetzung, um eine Ausbildung zum Psychologischen Berater absolvieren zu können. Vorkenntnisse der Psychologie sind hilfreich, aber kein Muss. Zwingend nötig ist hingegen die seelische Gesundheit des Lehrgangsteilnehmers. Eine der Hauptaufgaben ist der Umgang mit Menschen. Eine Portion Neugier ist hier von Vorteil.
Ausbildungsinhalte
Neben den wichtigsten Fachbegriffen, die für das praktische Coaching nötig sind, steht das Festlegen von Beratungs- und Coaching-Zielen im Fokus. Fachthemen wie die kognitive Verhaltenstherapie, die Hypnotherapie und die therapeutische Hypnose, Grundlagen der Psychosomatik, Grundkenntnisse der Gruppen- und Teamdynamik sowie die systemische Beratung werden, ebenso wie Glaube und Angst, thematisiert.
Fördermöglichkeiten
Durch die AZWV-Zertifizierung ist es möglich, die Kosten für die Weiterbildung über einen Bildungsgutschein der Arbeitsagentur zu 100% zu refinanzieren. Außerdem gibt es zahlreiche weitere Fördermöglichkeiten, etwa ein KfW-Bildungsdarlehen, Bildungsprämie, Bildungsgutschein, das staatlich geförderte Weiterbildungssparen oder der Berufsförderungsdienst, die Begabtenförderung und das Programm WeGebAu.
Kosten
Was die Ausbildung zum Psychologischen Berater unterm Strich kostet, ist abhängig vom jeweiligen Lehrgangsanbieter. Nicht nur die Lehrgänge unterscheiden sich in Dauer und Inhalt, es werden auch spezielle, individuelle Rabatte angeboten. Um Kosten, Leistungen und Arbeitsmaterialien vergleichen zu können, empfiehlt es sich, das entsprechende Lernmaterial hier kostenlos und unverbindlich zu bestellen.
Dauer
Der Richtwert für die Ausbildungsdauer zum Psychologischen Berater liegt bei 15 Monaten. Der Fernlehrgang kann jedoch individuell verlängert werden. Angehende Psychologische Berater sollten 8-10 Wochenstunden einkalkulieren, um den Fernlehrgang in dieser Zeit absolvieren zu können. Darüber hinaus wird ein fünftägiges Blockseminar empfohlen, um die theoretischen Inhalte in der Praxis zu trainieren.
Abschluss
Sowohl die theoretische Ausbildung als auch das Praxisseminar sind von der Qualitätsgemeinschaft Coach Ausbildung (QCA) anerkannt, geprüft und zertifiziert. Außerdem ist die Aus- bzw. Weiterbildung als sogenannte berufliche Bildungsmaßnahme nach AZWV zertifiziert. Mit dem Abschlusszertifikat in Händen können Psychologische Berater die Aufnahme beim Deutschen Fachverband Coaching (DFC) beantragen.
Psychologischer Berater vs. Personal Coach
Die Begriffe Psychologischer Berater und Personal Coach werden gerne umgangssprachlich aber auch teilweise von den Lehrgangsanbietern äquivalent benutzt. Und das ist auch richtig so, denn die Aufgabenbereiche sind identisch. Lediglich der Begriff Personal Coach klingt in manchen Ohren moderner. Die grundlegenden Tätigkeiten hingegen unterscheiden sich nicht.
Lesenswertes zur Psychologischer Berater Ausbildung
Wie werde ich Psychologischer Berater?
Um Psychologischer Berater zu werden, gibt es einen inoffiziellen 5-Punkte-Plan. Dieser umfasst (1) Voraussetzungen, (2) Fachbereiche, (3) Ausbildungsvarianten, (4) Finanzierungsmöglichkeiten und (5) einen Blick ins Infomaterial.
Das Gehalt eines Psychologischen Beraters
Das Gehalt eines Psychologischen Beraters, bzw. eines Personal Coach kann sehr unterschiedlich ausfallen und ist nach oben nicht gedeckelt. Faktoren wie Spezialisierung, Angestelltenverhältnis oder eigene Praxis spielen eine wichtige Rolle.
Karrierekick Psychologischer Berater
Die Karriere als Psychologischer Berater ist vielversprechend. Um jedoch erfolgreich auf hohem Niveau durchzustarten, ist eine professionelle Ausbildung unausweichlich. Sie bildet den perfekten Grundbaustein für Ihren Karrierestart.
Eine Ausbildung zum Psychologischen Berater gesucht?
Man könnte unsere heutige Gesellschaft mit wenigen Worten beschreiben. Der Zeit- und Leistungsdruck auf jedes einzelne Gesellschaftsmitglied steigt. Wer sich selbst keine Maßnahmen zurechtlegen kann, um damit zurechtzukommen, braucht Unterstützung. Bereits mit dieser kurzen Skizze wird klar: Beratungsleistungen werden in unserer schnelllebigen Zeit immer wichtiger. In der Folge ist die Ausbildung zum Psychologischen Berater auch die Antwort auf einen großen Bedarf. Und dieser differenziert sich immer weiter aus.
Vielseitige Einsatzbereiche für Psychologische Berater
Wer das Berufsbild des Psychologischen Beraters studiert, merkt schnell, dass hier als Klient jeder richtig ist, der seine Lebensqualität optimieren möchte. Weggewischt wird damit schnell das Vorurteil, es handle sich um psychisch kranke Menschen. Vielmehr sind diejenigen, die einen Psychologischen Berater konsultieren, so wachen Geistes, um zu erkennen: Zur Klärung, Linderung oder auch Prävention einer schwierigen Lebenssituation brauche ich fachmännische Unterstützung.
Wie groß die praktische Bandbreite ist, zeigt diese Aufstellung möglicher branchenverwandter Lehrgänge:
- Die Ausbildung zum Entspannungstrainer ist eine Alternative zur Ausbildung zum Psychologischen Berater. Sie kann aber auch eine Vertiefung der dabei erlangten Kenntnisse sein. Entspannungstrainer arbeiten auf selbstständiger Basis ebenso wie im Angestelltenverhältnis im Wellness- und Präventionsbereich.
- Die Ausbildung zum Personal Coach weist große Parallelen zur Ausbildung zum Psychologischen Berater auf. Stärker auf den betriebswirtschaftlichen Bereich ausgerichtet ist im Übrigen die ähnlich klingende Ausbildung zum Personal und Business Coach. Sie eignet sich vor allem für diejenigen, die beispielsweise in der Personalarbeit tätig sind. Schließlich wollen Sie sich mit Beratungsleistungen selbstständig machen.
- Die Ausbildung zum Mentaltrainer ist eine inhaltlich sinnvolle Ergänzung zur Ausbildung zum Psychologischen Berater,. Das Duo hilft dabei, Ängste und Stress zu überwinden und ein Leben mit Gelassenheit, Selbstvertrauen und vor allem Lebensfreude zu leben.
Zeitgemäß – die Ausbildung via Fernlehrgang
Eingangs war die Rede von Zeit- und Leistungsdruck. Genau das sollte bei einer Weiterbildungsmaßnahme verhindert werden. Darum ist eine Weiterbildung via Fernlehrgang heute moderner denn je. Denn im Fernlehrgang entscheidet der Lehrgangsteilnehmer selbst, wann er die Studienbriefe studiert. Auch wann die Einsendeaufgaben absolviert oder man sich mit anderen Lehrgangsteilnehmern austauscht. Kurz um: Die Flexibilität ist der größte Vorteil der Ausbildung zum Psychologischen Berater via Fernlehrgang.
Diese Flexibilität wird allerdings bei Weitem nicht mit mangelnder Kommunikation „bezahlt“. Ganz im Gegenteil, denn gerade die Teilnehmer eines Fernlehrgangs profitieren an dieser Stelle von der heutigen Technik. Sie bietet mittels Online-Foren und einem E-Learning-Campus die Option, sich nicht nur mit den Kommilitonen auszutauschen, sondern auch mit den Dozenten. Praktisch und via Mausklick lassen sich viele Unterrichtsmaterialien einfach herunterladen. Überzeugt? Dann fehlt jetzt nur ein Klick. Ordnern Sie das Infomaterial der Lehrgangsanbieter, das wir hier kostenlos und unverbindlich zur Verfügung stellen.