Vorsätze für das neue Jahr umsetzen
Die guten Vorsätze für das neue Jahr gehören ebenso zum Jahreswechsel wie das Feuerwerk zu Silvester. Das Dramatische ist nur: Allerspätestens Mitte Januar haben sich die meisten guten Vorsätze ebenso in Schall und Rauch verwandelt wie die Raketen der Silvesternacht. Damit das nicht passiert, gibt es in diesem Beitrag einige Praxistipps – die im Übrigen auch für Vorsätze gelten, die unterm Jahr formuliert werden.
Veränderung durch Disziplin und Motivation
Silvester hat keine Macht auf die menschliche Psyche. Viel mehr signalisiert die Silvesternacht den Abschluss des vergangenen Jahres und den Beginn des neuen Jahres. Was also nötig ist, um die Vorsätze für das neue Jahr auch wirklich zu realisieren, sind Disziplin und Motivation. Die wichtigsten Voraussetzungen dafür sind mentale Stärke. Wer sich professionell mit diesem Thema beschäftigen möchte, der könnte vor den Vorsätzen für das neue Jahr die Weichen dafür stellen – beispielsweise mit einer Ausbildung zum Psychologischen Berater und einer Ausbildung zum Stress- und Mentalcoach. Alternativ wäre auch die Ausbildung zum Mentaltrainer eine gute Vorbereitung, um die eigene Psyche kennen und leiten zu lernen. Ein Blick ins Infomaterial, das hier kostenlos und unverbindlich angeboten wird, zeigt Ihnen, welche Inhalte sich hinter diesen Weiterbildungsoptionen verstecken.
Raus aus der Ritualisierung. Rein in die Realisierung
In der Silvesternacht Vorsätze für das neue Jahr zu formulieren, ist ein Ritual. Es gehört – wie bereits eingangs erwähnt – zur Silvesternacht wie etwa das Feuerwerk oder die Tradition des Bleigießens. Ebenso gewöhnlich ist, dass die guten Vorsätze in den meisten Fällen nur wenige Tage halten. Um dieses Ritual zu durchbrechen, gibt es einen einfachen Kniff, der auch im Rahmen der Persönlichkeitsbildung vermittelt wird: Betreten Sie Neuland. Definieren Sie den Zeitpunkt X für sich neu. Sie müssen nicht am 1. Januar mit dem Rauchen aufhören. Sie können auch den 25. Januar zum Tag X machen. Wichtig ist, dass Sie sich einen Startpunkt ausdenken, wenn es um eine Verhaltensänderung wie das Rauchen ändert. Bei langfristigen Veränderungen – wie beispielsweise dem Klassiker „Gewichtsreduktion“ – hilft es, einen Plan zu erstellen, der einzelne Ziele ausweist. Etappenziele lassen sich meist schneller erreichen als utopische Ziele in weiter Ferne.
Vorsätze für das neue Jahr realistisch formulieren
Unerreichbare Vorsätze, ungenaue Vorsätze, unpassende Vorsätze, zu viele Vorsätze oder gar fremde Vorsätze – das alles sind mögliche Störfaktoren, die es im Vorfeld zu erkennen gilt. Demnach sollten diese Punkte NICHT Ihre Vorsätze für das neue Jahr sein:
- Nie mehr Süßigkeiten essen.
- In zwei Monaten 25 Kilogramm abspecken.
- Täglich drei Stunden Joggen.
Ungenaue Vorsätze
- Ich will abnehmen.
- Ich möchte gesünder leben.
Unpassende Vorsätze
- Ich höre auf zu rauchen (bin aber in den nächsten vier Wochen sicherlich jedes Wochenende auf zwei Partys eingeladen).
- Ich treibe täglich drei Stunden Sport (bin aber in den nächsten drei Wochen in einer beruflichen Fortbildung, bei der ich zehn Stunden am Tag die Schulbank drücke).
Zu viele Vorsätze
- Ich werde abnehmen, keinen Alkohol mehr trinken, keine Süßigkeiten essen, zu rauchen aufhören, mir einen neuen Partner suchen, umziehen, eine Familie gründen, den Job wechseln …
Fremde Vorsätze
- Mein Partner möchte abnehmen. Ich mach dabei einfach mit.
- Die Kollegin will Nachwuchs. Wir auch.
Vorsätze für das neue Jahr notieren
Neurologen haben nachgewiesen: Das, was der Mensch handschriftlich notiert, das bleibt ihm auch im Gedächtnis. Daher ist es besonders sinnvoll, die Vorsätze für das neue Jahr nicht nur zu fassen – sondern auch niederzuschreiben. Händisch. Mit einem realen Stift auf realem Papier. Nicht virtuell. Nicht als Memo im Smartphone. Über den Grad der Öffentlichkeit sagt diese Niederschrift übrigens nichts aus. Sie müssen also nicht jeden auf Ihren Vorsatz-Wunschzettel kucken lassen. Aber: Ihr Gehirn wird diesen Vorsatz verinnerlichen.
Der Belohnungseffekt
Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen, kann mitunter ganz schön aufwendig sein. Das erfordert Disziplin und Motivation. Zwischenschritte und Meilensteine in die realistische Planung einzufügen, ist eine gute Idee. Auch der Belohnungseffekt kann dabei helfen, bei einem bestimmten Ziel am Ball zu bleiben. Ähnlich ist das Motivationsmuster übrigens auch beim Fernstudium zum psychologischen Berater zu sehen. Im Fernstudium gibt es ebenfalls Motivationshöhen und Tiefen. Wer sich mit Blick auf einen Karrieresprung oder bessere Gehaltsaussichten motivieren kann, motiviert sich selbst dazu, durchzuhalten. Die Meilensteine, die für die Belohnung zu rechten Zeit nötig sind, lassen sich mit Blick auf das Infomaterial festlegen, das hier kostenlos und unverbindlich bestellt werden kann.
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