Karriere als Psychologischer Berater und Personal Coach
Die Nachfrage an Beratern und Coaches ist groß. Um als Psychologischer Berater Karriere zu machen, empfiehlt sich eine grundlegende Ausbildung dazu bei einem zertifizierten Ausbildungsinstitut. Dies empfiehlt sich ebenso für etablierte Heilpraktiker oder Coaches, die sich mit der Weiterbildung in Psychologischer Beratung zusätzliches Knowhow und Fachwissen zulegen, um damit dann z.B. eine eigene Praxis zu gründen. Wer bereits einen Beruf ausübt, kann sich nebenbei zum Psychologischen Berater im Fernstudium ausbilden lassen. Für eine Neuorientierung können Sie sich so jederzeit in Teilzeit umschulen.
Der Grundstein Ihrer Karriere – die Ausbildung
Psychologische Beratung kann nur wirksam umgesetzt werden, wenn der Berater über ein solides psychologisches Grundlagenwissen in Theorie und Praxis verfügt. Hinzu kommt das Wissen um Risiken und Grenzen vor allem im Bereich der psychologischen Interventionen und der rechtlichen Rahmenbedingungen als Psychologischer Berater. Neben psychologischen Grundlagen befassen Sie sich während der Ausbildung zum Psychologischen Berater / Personal Coach besonders viel mit Kommunikation, Interaktionen und Konflikten, was einerseits Ihre Kompetenzen auf diesem Gebiet verbessert und andererseits Techniken für die praktische Beratung eröffnet. Daneben lernen Sie verschiedenste Coaching- und Beratungsmethoden kennen, vom systemischen Ansatz über NLP, klientenzentrierte Gesprächsführung und das Arbeiten mit Ressourcen.
Um problematische Symptome frühzeitig zu erkennen, erhalten Sie einen Überblick über die Psychologische Diagnostik und Störungsbilder. Als angehender Psychologischer Berater und Personal Coach profitieren Sie von den praktischen Einheiten während der Ausbildung, während derer z.B. Beratungssituationen simuliert und geübt werden. Mit dem Feedback Ihrer Dozenten entwickeln Sie sich schon bald zu einem erfolgreichen Unterstützer und Berater.
Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten
Die Ausbildung zum Psychologischen Berater ist in der Regel erst der Anfang für eine Karriere. Viele der Ausbildungsteilnehmer kombinieren diese Ausbildung mit einer heilpraktischen Ausbildung für Psychotherapie, mit dem Ziel, eine eigene psychologische Praxis zu eröffnen. Eine Kombination beider Ausbildungen ist besonders sinnvoll, wenn Sie nicht nur prophylaktisch, sondern auch mit Personen arbeiten wollen, die eine psychische Störung erleiden.
Haben Sie erst einmal die Grundausbildung über Psychologische Beratung abgeschlossen, dürfen Sie die Inhalte und Methoden Ihrer künftigen Weiterbildungen stets in Ihren Beratungseinheiten anwenden. Zahlreiche Weiterbildungen und Lehrgänge stellen wir Ihnen als Alternative Ausbildung hier vor. Spezialisieren können Sie sich z.B. auf bestimmte Methoden, wie dem NLP oder Persönlichkeitsbildung. Neue Zielgruppen können Sie sich ebenso mit erworbenen Zertifikaten sichern, ob Kinder, Jugendliche, Paare und Familien. Auch als etablierter Berater können Sie mit diesen Fortbildungen immer mehr und neue Methoden anbieten.
Eine weitere Möglichkeit direkt zu Ausbildungsbeginn besteht darin, direkt ein oder mehrere Psychologischer Berater Spezialisierungen mit Ihrer Grundausbildung zu kombinieren. Die verschiedenen Fernschulen bieten dazu zahlreiche Fachrichtungen an, die Sie alternativ auch als späteren Aufbaukurs nachholen können, darunter z.B. Burnout-Prävention, Achtsamkeitscoaching und viele mehr.
Transparenz als Berater
Auf die Ausbildung zum Psychologischen Berater folgt oftmals der Eintritt in einen Berufsverband für Psychologische Berater und Personal Coaches, wie z.B. die Deutsche Gesellschaft für Gesundheit und Prävention (DGGP) e. V.. Dadurch bekennen sich zugehörige Berater und Coaches offiziell zu den hohen Ansprüchen und Qualität in Aus- und Weiterbildung, Berufspraxis wie auch den ethischen Werten des jeweiligen Verbandes. Über die Verbände erhalten Mitglieder außerdem Angebote zur Spezialisierung und Erweiterung ihrer Fähigkeiten und Kompetenzen. Im Sinne des lebenslangen Lernens sind Psychologische Berater stets angehalten, auf dem Laufenden zu bleiben und sich konstant weiterzubilden. Die Mitgliedschaft in verschiedenen Verbänden setzt eine stetige Weiter- und Fortbildung oft als Eintrittsbedingung voraus.
In diesem Zusammenhang ist es ebenso möglich, seine Aus- und Weiterbildung nach dem European Qualification Framework (EQF bzw. Europäischer Qualifikationsrahmen, EQR) transparent und für Klienten und Auftraggeber vergleichbar zu machen. Darüber hinaus eröffnet das EQF die Möglichkeit, ihre Qualifikationen in anderen Ländern mit den dort üblichen Ausbildungsstandards einfach anerkennen zu lassen.
Psychologischer Berater Karriere mit Ausbildung
Für die Psychologischer Berater Karriere bietet die Ausbildung eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten und beruflichen Perspektiven. Es gibt u.a. folgende Einsatzgebiete:
Im beratenden Bereich
- Führung einer eigenen Praxis für psychologische Beratung
- Personal Coaching in Unternehmen und in Einzelarbeit
- Gesprächs- und Gruppenmoderation
Im pädagogischen Bereich
- Leitung von Kursen zur Selbsterfahrung, Persönlichkeitsentwicklung, Entspannungsverfahren etc.
- Im Bereich der Sozialpädagogik in der Sozial- und Erziehungsberatung
- Als Erzieher, Lehrer, Dozent oder Seminarleiter
Im wirtschaftlichen Bereich
- Einsatz in Führungspositionen (als Führungskraft selbst oder im Bereich der Führungskräfteschulung)
- Teambildung und Teamentwicklung
- In der Arbeits- und Organisationspsychologie
Im privaten Bereich
- In der Beziehungsgestaltung
- In der Kindererziehung
- Zur Selbsterfahrung (allein und/oder mit dem Partner)
Therapeutischen Bereich
- Führung einer psychotherapeutischen Praxis
- Arbeit in Praxen, Kliniken oder Kuranstalten
Neben der Option, selbstständiger Berater zu werden, können Absolventen ebenso in Festanstellungen arbeiten. Ob Sie sich beruflich weiterentwickeln oder neu orientieren wollen, mit einer Ausbildung zu Psychologischen Berater können Sie einen Grundstein für Ihre Karriere legen. Weitere Informationen zum Berufsbild eines Psychologischen Beraters, welche weiteren Schritte Sie für Ihr Wunschstudium Berater werden beachten sollten und viele weitere Fragen beantworten wir Ihnen auf unserem Portal über den Psychologischen Berater.
Bei Interesse bestellen Sie einfach und unverbindlich das kostenlose Infomaterial der Fernlehrgangsanbieter und vergleichen deren Details in aller Ruhe. Starten Sie jetzt Ihre Psychologischer Berater Karriere.
Auf einen Blick
Zielgruppe
Beginn & Dauer
Voraussetzungen
Kosten
Probelektion
Probestudium
Abschluss
COVID
So läuft das Fernstudium ab
Wie funktioniert das Fernstudium zum Psychologischen Berater?
Wie funktioniert die Anmeldung?
Was passiert nach der Anmeldung?
Wie bekomme ich die Unterlagen?
Wie bearbeite ich die Studienhefte?
Welche Fristen gibt es für die Bearbeitung?
Kann ich meine Prüfungen zuhause schreiben?
Gibt es Präsenzphasen?
Wie funktioniert der Online Campus?
Das Fernstudium Psychologischer Berater: Fakten, Ablauf und Vorteile
Wie läuft so ein Fernstudium zum Psychologischen Berater ab? Was gibt es dabei zu beachten und welche Vorteile bietet es gegenüber einem Studium vor Ort? Wir stellen Ihnen den Fernstudiengang über Psychologische Beratung im Detail vor.
Voraussetzungen für angehende Psychologische Berater und Personal Coaches
Über 23 Jahre alt, abgeschlossene Schul- und Berufsausbildung und psychisch gesund? Dann sind Sie bei allen Ferninstituten willkommen. Wem bestimmte Voraussetzungen fehlen, hilft ein genauer Vergleich, um die passende Fernschule zu finden.
Wie lange dauert die Ausbildung zum Psychologischen Berater generell?
Die Fernschulen nennen Regelstudienzeiten zwischen 12 und 18 Monaten. Doch im Selbststudium arbeiten Sie in Ihrem persönlichen Tempo. Ein Vergleich der verschiedenen Bildungsangebote und wichtiger Faktoren, die diese Zeitspanne beeinflussen.